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Tertiäraromen

Die Tertiäraromen in Weinen entstehen in der letzten Phase der Weinbereitung: bei der Reifung und Lagerung in der Flasche. Das Zusammenspiel von Sauerstoff, Säuren und Alkohol wirkt nochmals auf die Aromatik des Weines ein. Es bilden sich neue Aromen, welche wir Tertiäraromen nennen. Darunter fallen zum Beispiel Reifenoten bei Rotweinen, wie zum Beispiel Aromen nach Nüssen oder Erde. Und auch Alterstöne fallen unter die Tertiäraromen.

Neben den Tertiäraromen kennen wir beim Wein noch die Primäraromen (fruchtig, blumig, mineralisch – die von den Beeren stammen) und die Sekundäraromen (Hefe- und Röstaromen – die bei der Vinifizierung entstehen).