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Spätlese

Der Name Spätlese kommt daher, dass die Lese des Traubengutes meist verspätet erfolgt. Durch die Überreife enthalten die Trauben mehr Zucker und ergeben komplexere, besonders füllige Weine.

Das weingesetzliche Kriterium für dieses Prädikat ist heute jedoch nicht mehr der Lesezeitpunkt, sondern ein Minimum an Mostgewicht (Österreich 94° Oechsle; Deutschland je nach Anbaugebiet 76° bis 90° Oechsle).