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Eine der wichtigsten Trauben im italienischen Qualitätsweinbau. Ihr Hauptverbreitungsgebiet ist die Toskana. Sie bildet den Hauptbestandteil des Chianti. Andere Varietäten liefern den Brunello di Montalcino und den Vino Nobile di Montepulciano.

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Die wichtigste Weissweintraube von Bordeaux. Dort ergibt sie zusammen mit der Sémillon die trockenen Weine der Gebiete Graves, Entre-deux-Mers, aber auch die berühmten natursüssen Weine von Sauternes.

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Der berühmteste Schaumwein ist der Champagner. Durch Zugabe von Zucker in den bereits in Flaschen gefüllten und vergärten Wein kommt es zu einer zweiten Vergärung. Da während diesem Prozess kein Gas aus der Flasche entweicht, strömt dieses erst nach dem Einschenken ins Glas aus – in Form von feinen Glasperlen.

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Was ist ein schwerer Wein? Schwer werden vollmundige Weine mit einem relativ hohen Alkoholgehalt genannt. Von relativ hoch reden wir, wenn der Alkoholgehalt die 14% Marke übersteigt.

Aus dieser Traube werden kaum sortenreine Weine bereitet; sie kommt fast nur zusammen mit der Sauvignon Blanc und etwas Muscadelle in vielen Weissweinen des Bordelais vor.

Ihre bemerkenswertesten Qualitäten entwickelt sie, wenn sie von Edelfäule befallen und zur Bereitung der grossen Sauternes-Weine mit natürlicher Restsüsse verwendet wird.

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Der Sommelier ist Weinberater und Genuss-Manager für die Gäste eines Restaurants. Er kümmert sich um das Wohlbefinden der Gäste und nicht nur damit trägt er eine grosse Verantwortung für das wirtschaftliche Überleben des Betriebes.

Das französische Wort Sommelier bzw. weiblich Sommelière bedeutet Weinkellner/in, aber auch Kellermeister/in.

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Der Name Spätlese kommt daher, dass die Lese des Traubengutes meist verspätet erfolgt. Durch die Überreife enthalten die Trauben mehr Zucker und ergeben komplexere, besonders füllige Weine.

Das weingesetzliche Kriterium für dieses Prädikat ist heute jedoch nicht mehr der Lesezeitpunkt, sondern ein Minimum an Mostgewicht (Österreich 94° Oechsle; Deutschland je nach Anbaugebiet 76° bis 90° Oechsle).

Strohwein wird als solcher bezeichnet, weil die Trauben nach der Lese auf Strohmatten oder Holzgestellen getrocknet werden. Durch die Wasserverdunstung steigt der Zuckeranteil, wodurch bei der Vinifikation ein besonders gehaltvoller, alkoholreicher, langer lagerfähiger Wein entsteht. Zu den berühmtesten Strohweinen gehören der italienische Amarone und Recioto aus dem Valpolicella-Gebiet, aber auch in Frankreich, Spanien, Österreich und Zypern werden Strohweine hergestellt. In Deutschland jedoch verbietet das Weingesetz seit 1971 dieses Verfahren.

Die Struktur eines Weines ist aus seiner Süsse (von der Zungenspitze wahrgenommen), dem Säuregehalt (wässert den Gaumen) und den Gerbstoffen (trocknen die Mundhöhle) aufgebaut. Eine gute Struktur präsentiert diese Komponenten in harmonischem Zusammenspiel.

Diese Traube heisst auch Grüner Sylvaner (bzw. Silvaner) oder Rhin. Sie wird hauptsächlich in Deutschland (Franken, Rheinhessen) angebaut, wo sie nach dem Riesling und dem stark aufkommenden Müllerthurgau noch die wichtigste Sorte ist; dazu im Elsass, in Norditalien und im Wallis, wo sie den Johannisberg ergibt.

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