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Ob es sich dabei um echte Rekorde oder um das sprichwörtliche „Jägerlatein“ handelt, ist in der entspannten Stimmung dann nicht mehr so wichtig.
Der Alkohol tötet die Hefen, die dann nicht den gesamten Zucker in Alkohol umwandeln können. Die Restsüsse ist die Menge an Zucker im Wein, die durch ein natürliches Ende der Gärung oder durch ein gezieltes Abstoppen erhalten bleibt (entweder durch Kühlung, Zusatz von Schwefel oder Alkohol und durch Filtration). Die Restsüsse kann aber auch von der Süssreserve (speziell behandelter, lagerfähig gemachter Traubenmost zur nachträglichen Süssung von Wein) herrühren, die vor der Abfüllung zugesetzt werden kann.
Neben Deutschland gedeiht die Traube auch hervorragend im Elsass, Teilen Österreichs, den USA und auch in Kanada oder Neuseeland. Die Riesling-Traube bringt wunderbar aromatische, ausgewogene Weine mit eher wenig Alkohol hervor.
Bei der Herstellung von Rotwein werden die Traubenschalen mitsamt dem Saft vergärt – daher kommt auch die Farbe in den Wein (bei Weissweinen dagegen wird nur der Saft der Traube vergoren).
Beim Rosé werden nach kurzer Zeit die Schalen aus dem Saft entfernt. Der dann ohne die Schalen weitergärende Most hat somit eine nur leichte, hellrote Färbung und kann dann schliesslich als Roséwein abgefüllt werden.