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K

Ein komplexer, vielschichtiger Wein zeichnet sich durch vielfältige, gut unterscheidbare Aromakomponenten aus.

So riecht/schmeckt der Korkgeschmack Feuchter Karton, Korken, faules Holz, Muff, Keller, Schimmel (die Frucht verschwindet)

Der Korkgeschmack (auch unter Kork oder Zapfen bekannt) ist der wohl berühmteste Weinfehler. Er äussert sich in einem muffigen, modrigen Geruch bzw. Geschmack und macht den Wein ungeniessbar. Ursache des Korktons ist 2,4,6-Trichlorarnisol (TCA), das sich aus verschiedenen, nicht genau geklärten Ursachen, schon am Baum bildet.

TIPP: Falls man bei einem Wein nicht ganz sicher ist, ob er wirklich Kork hat, verdünnt man ihn einfach mit etwas warmem oder kohlesäurehaltigem Wasser. Falls ein Korkgeschmack vorliegt, sticht er nun deutlich hervor. Dies deshalb, weil TCA im Gegensatz zu Fruchtaromen auch in sehr hoher Verdünnung intensiv riecht.

Als Körper bezeichnen wir den Gesamteindruck, welcher der Wein im Mund hinterlässt. Dabei geht es nicht in erster Linie um das Aroma oder den Geschmack des Weines. Der Körper beschreibt eher das Gewicht und das Volumen im Mund.

Man unterscheidet zwischen leichten, mittleren und voluminösen Körper. Weine mit viel Alkohol oder Zucker fühlen sich schwerer an als solche, die alkoholschwächer oder trockener sind.

Als einziges Weinhandelshaus in der Schweiz stellt SCHULER seine Barriques in der eigenen Küferei her. Wie früher werden die Weinfässer von unseren Küfern in traditioneller Handarbeit gefertigt: aus erlesenen, sorgfältig ausgewählten Hölzern, bearbeitet mit viel Ruhe, Erfahrung und Fingerspitzengefühl.