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Der Geruchssinn verfügt über ein ausgeprägtes Erinnerungsvermögen. Als „Augentiere“ sind wir Menschen aber nicht sehr geübt darin, Gerüche genau zuzuordnen, so wie wir es z.B. mit Farben in Sekundenbruchteilen beherrschen. Der Experte empfiehlt deshalb, alles, was Ihnen unter die Nase kommt zu beschnuppern, sich den Geruch, am besten mit geschlossenen Augen, bewusst zu machen und zu merken.
Dekantieren und Karaffieren, zwei unterschiedliche Dinge Junge Weine brauchen Luft und Sauerstoff, damit sich die Aromen voll entfalten können. Jetzt wird karaffiert (und nicht dekantiert)! Nun einfach die Flasche ein bis zwei Stunden vor dem Genuss zu öffnen, bringt nicht sehr viel. Für einen intensiven Sauerstoffkontakt können Sie den Wein ganz einfach mit Schwung in eine bauchige Karaffe stürzen. Es gibt auch verschiedene Geräte, die beim Karaffieren unterstützen.
Zusammengefasst Beim Dekantieren spricht man von um- beziehungsweise abgiessen von älteren Weinen mit viel Depot. Karaffieren wiederum bedeutet die Belüftung von Wein – was vorwiegend bei jungen, noch eher verschlossenen Weinen Sinn ergibt.
Das Depot trägt wesentlich zu Aromatik und Gehalt des Weines bei, muss aber vor dem Genuss vom klaren Wein getrennt (dekantiert) werden, da es den Wein trüben und ihm einen bitteren Geschmack geben würde.
Sie machen satt und fungieren auch als verdauungsfördernder Digestif, da sie mit ihrer Süsse die Magensäureproduktion fördern.
Das kann ein einzelner Weinberg sein, mehrere Weinbaugemeinden oder auch eine ganze Region. Dazu müssen DOC-Weine strenge qualitative Vorgaben bezüglich Rebsorten, Anbau, Ertrag, Lese oder Ausbau erfüllen. DOC ist die zweithöchste Stufe des Italienischen Qualitätssystems.
Somit ist DOCG die höchste Stufe des Italienischen Qualitätssystems. Der Staat kontrolliert und garantiert die Herkunft dieser Weine.